19.11.2025 Wort für heute – „ … so wie ich es mir gewünscht habe.“
- Joachim Krohn
- vor 3 Tagen
- 2 Min. Lesezeit

gestern haben wir den Verein „Osteuropamission Deutschland e.V.“ gegründet. Als ich nach Hause kam und mit meiner Frau ausgetauscht habe, wie unser Tag war, habe ich gesagt: „Das Gründungstreffen war so, wie ich es mir gewünscht habe.“
Als ich heute morgen darüber nachgedacht habe, wurde ich an folgenden Bibelvers erinnert, der mich schon oft ermutigt hat: „Freu dich über den HERRN (Habe deine Lust an dem HERRN) und ER wird geben, was du dir von Herzen wünscht.“ (Psalm 37,4)
Es ist leider nicht immer so, dass ich nur das bekomme, was ich mir von Herzen wünsche. Ich erlebe auch Enttäuschungen und bin manchmal frustriert. Es gibt Wünsche und Sehnsüchte, die sich (noch) nicht erfüllt haben.
Ist das Wort deswegen nicht wahr? Kann ich mich nicht mehr darauf berufen, mich darauf stellen? Doch, auf jeden Fall! Es steht ja dort nicht: „Du wirst sofort und immer und jeder Situation das bekommen, was du dir von Herzen wünscht.“
Es gibt eine Bedingung, eine Voraussetzung, damit dieses Versprechen erfüllt wird: „Freue dich über oder an dem HERRN.“ „Habe deine Lust …“, übersetzt Martin Luther.Sind alle meine Wünsche im Einklang mit den Wünschen, die Gott für mich hat?
Wenn ich mich permanent über Jesus freue, meine „Lust“ an IHM habe, also in der Verbindung mit IHM bleibe und SEINEN Willen suche, werden auch meine Wünsche verändert. Und wenn ich Geduld habe, werden diese Wünsche dann auch erfüllt.
Ich habe mir gewünscht, dass ich die Serbien-Hilfe weiterführen kann, auch nach dem Ausscheiden aus der Friedenskirche, und dass wir in noch engerer Verbindung mit der Osteuropamission arbeiten als bisher.
Dieser Wunsch ist jetzt dabei, sich zu erfüllen. Wir waren sogar 13 (Gustav und Evi fehlen auf dem Bild) und nicht nur sieben Gründungsmitglieder und zwei Mitarbeiter von der Stiftung Osteuropamission Schweiz, www.oemch.ch, waren auch dabei.
Mein Wunsch war und ist es schon immer überkonfessionell zu arbeiten. Gestern waren Menschen aus mindestens vier verschiedenen Kirchen dabei. Auch ein Mann mit serbischen Wurzeln, der ungarisch, serbisch und Roma spricht, Dragan, ist mit im Vorstand und mein Stellvertreter geworden. WOW!
Meine Wünsche wurden sogar übertroffen und alle Beschlüsse waren einmütig und einstimmig. Die starke Gebetszeit war der krönende Abschluss und der Geist Gottes war spürbar im gesamten Treffen. „Danke Jesus!“
„Lieber Jesus, Danke, dass DU versprichst, mir das zu geben, was ich mir von Herzen wünsche. Verändere meine Wünsche bitte so, dass sie immer mehr im Einklang mit DEINEN sind.“
Herzliche Grüße Euer Joachim 👑👋
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